Marian Härtel
Filter nach benutzerdefiniertem Beitragstyp
Beiträge
Wissensdatenbank
Seiten
Filter by Kategorien
Abmahnung
Arbeitsrecht
Blockchain und Web Recht
Datenschutzrecht
Esport
Esport Business
Esport und Politik
EU-Recht
Gesellschaftsrecht
Intern
Jugendschutzrecht
Onlinehandel
Recht im Internet
Recht und Computerspiele
Recht und Esport
Sonstiges
Steuerrecht
Unkategorisiert
Urheberrecht
Wettbewerbsrecht
Youtube-Video
Einfach anrufen!

03322 5078053

Frauen haben den Männern ihr cooles Gamer-Dasein kaputt gemacht

Am ersten Bürotag nach dem Osterwochenende möchte ich gerne auf einen sehr interessanten, wenn auch nur bedingt tiefgründig recherchierten Artikel bei “Spektrum der Wissenschaft” verweisen.

Es geht um das Problem, ob und wie viele Frauen es im Esport gibt und welche Auswirkungen dies auf “Männer” im Esport hat.

Weil Frauen in der Entwicklerszene unterrepräsentiert sind, seien die Inhalte der Spiele oft wenig divers: »Sie sprechen eher Männer an.« Denn Spielerinnen und Spieler interessieren sich häufig für unterschiedliche Games, glaubt Hahn: »Frauen spielen eher kooperativ, Männer eher kompetitiv. Frauen legen Wert auf Ästhetik, Männer auf die Rangliste.« Auch das könnte ein Grund dafür sein, dass weniger Spielerinnen als Spieler im E-Sport aktiv sind: Sie wollen lieber miteinander spielen – und nicht gegeneinander.

 

Das hier ist natürlich eine steile These, die man durchaus auch angreifen könnte. Gleiches gilt für diese Aussage

Ob Frauen wirklich lieber »softe«, kooperative Spiele spielen und Männer bevorzugt herumballern, stellt die deutsche Spieleentwicklerin Sonja Hawranke, Mitgründerin und Ko-Geschäftsführerin des Spieleunternehmens Golden Orb, vor diesem Hintergrund in Frage. Sie selbst kenne einige Frauen, die gerne Shooter spielen würden. »Aber viele geben sich nicht als Frau zu erkennen«, sagt sie, »sie wählen männliche Avatare, um nicht als Frau identifiziert zu werden. Von daher ist Sexismus wohl schon ein Problem.« Und auf der anderen Seite kenne sie Männer, die gerne softe, kooperative Spiele spielen, das jedoch nicht thematisieren, »denn die werden als Mädchenkram abgetan«.

Den ganzen Artikel gibt es hier.

Marian Härtel

Marian Härtel

Marian Härtel ist Rechtsanwalt und Unternehmer mit den Schwerpunkten Urheberrecht, Wettbewerbsrecht und IT/IP Recht und einen Fokus auf Games, Esport, Medien und Blockchain.

Telefon

03322 5078053

E-Mail

info@rahaertel.com