Vorsicht, Influencer-Agenturen! Die Doppelvertretung von Influencern und werbetreibenden Unternehmen kann schnell zu einem rechtlichen Minenfeld werden.
In diesem Video erklärt Rechtsanwalt Marian Härtel, worauf Agenturen achten müssen, um Interessenkonflikte zu vermeiden und rechtlich auf der sicheren Seite zu sein.
Klare Trennung der Vertretung
Das A und O ist eine klare Trennung der Vertretung von Influencern und Werbetreibenden. Agenturen sollten eindeutige Verträge aufsetzen, die festlegen, wen sie in welchem Umfang vertreten. Nur so lassen sich Interessenkollisionen vermeiden.
Transparenz ist Pflicht
Agenturen müssen gegenüber allen Beteiligten transparent agieren. Influencer und Werbetreibende haben ein Recht zu erfahren, wenn die Agentur für beide Seiten tätig ist. Nur so können sie informiert entscheiden, ob sie mit dieser Konstellation einverstanden sind.
Interne Compliance-Richtlinien
Um Interessenkonflikte zu vermeiden, sollten Agenturen interne Compliance-Richtlinien aufstellen. Diese können beispielsweise vorsehen, dass unterschiedliche Mitarbeiter für Influencer und Werbetreibende zuständig sind oder dass bestimmte Informationen nicht weitergegeben werden dürfen.
## Haftungsrisiken beachten
Agenturen, die die rechtlichen Fallstricke der Doppelvertretung ignorieren, setzen sich erheblichen Haftungsrisiken aus. Im Ernstfall drohen Schadensersatzforderungen und der Verlust von Kunden.
Erfahren Sie im ausführlichen Blogpost, wie Sie als Influencer-Agentur die Doppelvertretung rechtssicher gestalten und von den Vorteilen profitieren können, ohne sich rechtlichen Risiken auszusetzen.
Zum vollständigen Artikel geht es hier entlang.
Marian Härtel – Ihr Ansprechpartner für alle rechtlichen Fragen rund um Influencer-Marketing und Agenturtätigkeit.