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Elektronisches Wertpapiergesetz – eWpG

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Elektronisches Wertpapiergesetz – eWpG

Inhaltsverzeichnis
Wichtigste Punkte
  • Förderung der Digitalisierung: Das eWpG zielt darauf ab, die Digitalisierung im Finanzsektor durch elektronische Wertpapiere zu unterstützen.
  • Rechtssicherheit schaffen: Ein klarer rechtlicher Rahmen für elektronische Wertpapiere bietet Rechtssicherheit für Emittenten, Investoren und Dienstleister.
  • Effizienz steigern: Elektronische Ausgabe und Handel von Wertpapieren können die Abwicklung von Transaktionen effizienter und kostengünstiger gestalten.
  • Technologieneutralität: Das Gesetz bleibt technologieneutral und unterstützt die Nutzung verschiedener Technologien, einschließlich Distributed-Ledger-Technologie.

Einleitung

Das Elektronische Wertpapiergesetz (eWpG) ist ein bedeutendes Gesetz in Deutschland, das die Einführung und Verwaltung von elektronischen Wertpapieren regelt. Das Gesetz ist ein Meilenstein in der Modernisierung des deutschen Wertpapierrechts und trägt zur Digitalisierung des Finanzsektors bei.

Was ist das eWpG?

Das eWpG wurde mit dem Ziel verabschiedet, einen rechtlichen Rahmen für die Ausgabe und den Handel von elektronischen Wertpapieren zu schaffen. Es ermöglicht die Ausgabe von Wertpapieren in elektronischer Form, ohne dass ein physisches Wertpapierdokument erforderlich ist. Das Gesetz legt auch die Anforderungen und Pflichten für die Parteien fest, die an der Ausgabe, Verwaltung und dem Handel von elektronischen Wertpapieren beteiligt sind.

Hauptziele des eWpG

  1. Förderung der Digitalisierung: Das eWpG zielt darauf ab, die Digitalisierung im Finanzsektor zu fördern, indem es die Ausgabe und den Handel von Wertpapieren in elektronischer Form ermöglicht.
  2. Rechtssicherheit schaffen: Durch die Schaffung eines klaren rechtlichen Rahmens für elektronische Wertpapiere soll Rechtssicherheit für Emittenten, Investoren und Dienstleister gewährleistet werden.
  3. Effizienz steigern: Die Möglichkeit, Wertpapiere elektronisch auszugeben und zu handeln, kann zu einer effizienteren und kostengünstigeren Abwicklung von Wertpapiertransaktionen führen.

Hauptmerkmale des eWpG

  • Elektronische Wertpapiere: Das Gesetz ermöglicht die Ausgabe von Schuldverschreibungen und anderen Wertpapieren in elektronischer Form.
  • Register für elektronische Wertpapiere: Elektronische Wertpapiere müssen in einem elektronischen Register eingetragen werden, das von einem zentralen Wertpapierdepot oder einem speziellen Registerführer geführt wird.
  • Transparenz und Informationspflichten: Emittenten von elektronischen Wertpapieren müssen bestimmte Informationen veröffentlichen und Transparenzpflichten erfüllen.
  • Technologieneutralität: Das Gesetz ist technologieneutral und lässt Raum für die Nutzung verschiedener Technologien, einschließlich Distributed-Ledger-Technologie (DLT), zur Verwaltung von elektronischen Wertpapieren.

Schlussfolgerung

Das eWpG ist ein wichtiger Schritt in der Weiterentwicklung des deutschen Finanzmarktes im digitalen Zeitalter. Durch die Schaffung eines rechtlichen Rahmens für elektronische Wertpapiere trägt es dazu bei, Rechtssicherheit zu schaffen, die Effizienz zu steigern und die Digitalisierung im Finanzsektor zu fördern.

Marian Härtel

Marian Härtel ist spezialisiert auf die Rechtsgebiete Wettbewerbsrecht, Urheberrecht und IT/IP Recht und hat seinen Schwerpunkt im Bereich Computerspiele, Esport, Marketing und Streamer/Influencer. Er betreut Startups im Aufbau, begleitet diese bei sämtlichen Rechtsproblemen und unterstützt sie im Business Development.

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