Blick in die Zukunft: Wie Technologie das Recht verändert
Risiken beim Hosting von personenbezogenen Daten auf US-Cloudservern
Haftung aus Art. 82 DSGVO bei Versand von gefälschter Rechnung!
Erstellung von Verträgen mit Facemodellen und Stimmenmodellen: Ein Leitfaden für die Gaming-Industrie
Nachhaltige Vertragsgestaltung für Grüne Startups: Rechtliche Aspekte
iStock 1405433207 scaled
SmallLogo

Videoreihe: Über mich

Gegendarstellungsrecht auf Social Media: Unterschiede und Vergleich zum Presserecht
Juristische Aspekte der Strategieplanung für Influencer-Agenturen
Transfer of Funds Regulation (ToFR
Wettbewerbsrecht
Games-Publishing Verträge – einmal in Kurz
E-Rechnungspflicht ab 2025: BMF konkretisiert Vorgaben
shutterstock 1889907112 scaled
EuGH soll entscheiden, ob Verbraucherschützer Datenschutz abmahnen dürfen
Dienstvertrag und Vergütungsanspruch: Warum “schlechte Arbeit” nicht zur Zahlungsverweigerung führt
Landgericht Frankfurt a.M weicht Influencer-Rechtsprechung auf
Freier Mitarbeiter – Gefahr des Bereicherungsanspruches des Auftraggebers bei Scheinselbstständigkeit
Wettbewerbsrecht
Haftung von Plattformbetreibern für rechtswidrige Nutzerinhalte

Gesellschaftsvertrag / Satzung

Kategorien

Auch verfügbar in:

Gesellschaftsvertrag / Satzung

Inhaltsverzeichnis
Wichtigste Punkte
  • Gesellschaftsvertrag regelt die internen Beziehungen und Strukturen von Personengesellschaften in Deutschland.
  • Satzung ist entscheidend für die Gründung und das Funktionieren von Kapitalgesellschaften wie GmbH und AG.

Einleitung

Der Begriff “Gesellschaftsvertrag” und “Satzung” beziehen sich auf juristische Dokumente, die für die Gründung und das Funktionieren von Gesellschaften in Deutschland wesentlich sind. Ein Gesellschaftsvertrag regelt die internen Beziehungen und Strukturen von Personengesellschaften, während eine Satzung in der Regel für Kapitalgesellschaften verwendet wird.

Gesellschaftsvertrag

Definition

Ein Gesellschaftsvertrag ist ein Vertrag zwischen den Gesellschaftern einer Gesellschaft, in dem die Rechte und Pflichten der Gesellschafter, die Struktur und das Ziel der Gesellschaft sowie weitere wesentliche Regelungen festgelegt werden.

Anwendungsbereiche

Gesellschaftsverträge werden hauptsächlich bei Personengesellschaften verwendet, wie beispielsweise der Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR), der offenen Handelsgesellschaft (OHG) und der Kommanditgesellschaft (KG).

Inhalte

Ein Gesellschaftsvertrag kann eine Vielzahl von Bestimmungen enthalten, wie z.B.:

  • Name und Sitz der Gesellschaft
  • Gegenstand des Unternehmens
  • Beiträge der Gesellschafter
  • Regelungen zur Geschäftsführung
  • Verteilung von Gewinnen und Verlusten
  • Auflösung der Gesellschaft

Satzung

Definition

Eine Satzung ist ein rechtliches Dokument, das die Grundregeln und Strukturen einer Kapitalgesellschaft regelt. Es ähnelt einem Gesellschaftsvertrag, wird aber typischerweise für Aktiengesellschaften (AG), Gesellschaften mit beschränkter Haftung (GmbH) und andere Kapitalgesellschaften verwendet.

Anwendungsbereiche

Die Satzung ist ein wesentliches Gründungsdokument für Kapitalgesellschaften, insbesondere für die GmbH und die AG.

Inhalte

Eine Satzung enthält in der Regel Bestimmungen über:

  • Firma und Sitz der Gesellschaft
  • Gegenstand des Unternehmens
  • Höhe des Grundkapitals
  • Art und Anzahl der Geschäftsanteile oder Aktien
  • Organe der Gesellschaft und ihre Befugnisse
  • Regelungen zur Hauptversammlung

Bedeutung

Sowohl der Gesellschaftsvertrag als auch die Satzung sind für die Gründung und den Betrieb von Gesellschaften in Deutschland unerlässlich. Sie bilden die rechtliche Grundlage für das Innenverhältnis der Gesellschaft und sind maßgeblich für die Organisation und das Management des Unternehmens.

Fazit

Der Gesellschaftsvertrag und die Satzung sind wichtige Dokumente, die die Grundlagen für das Funktionieren von Gesellschaften in Deutschland legen. Während der Gesellschaftsvertrag hauptsächlich bei Personengesellschaften zum Einsatz kommt, wird die Satzung für Kapitalgesellschaften verwendet.

Marian Härtel

Marian Härtel ist spezialisiert auf die Rechtsgebiete Wettbewerbsrecht, Urheberrecht und IT/IP Recht und hat seinen Schwerpunkt im Bereich Computerspiele, Esport, Marketing und Streamer/Influencer. Er betreut Startups im Aufbau, begleitet diese bei sämtlichen Rechtsproblemen und unterstützt sie im Business Development.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Kategorien

Willkommen zurück!

Loggen Sie sich unten in Ihr Konto ein

Ihr Passwort abrufen

Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen oder Ihre E-Mail-Adresse ein, um Ihr Passwort zurückzusetzen.

Add New Playlist