Influencer-Agentur-Verträge und § 627 BGB: Kündigung im Vertrauensverhältnis wirksam ausschließen
Rechtliche Risiken bei langen Entwicklungszeiten und Abbruch crowdfinanzierter Spiele
Verträge mit Voice Actors, Streamern und Testspielern – Rechtliche Leitplanken im Gamesrecht
Koalitionsvertrag 2025: Wirtschaftsrechtliche Änderungen für Unternehmen, Selbstständige und Investoren
Game Jams und offene Kollaborationen: Wem gehört der Prototyp?
Mitarbeitendenbeteiligung in Frühphasen-Startups: Work for Equity rechtlich betrachtet
Moderne Vertragsgestaltung 2025 im Influencer- und Agenturgeschäft
Virtuelle Mitarbeitende, KI-Influencer und synthetischer Content – Rechtliche Einordnung und internationale Perspektiven
Pay-to-Win oder Pay-to-Lose? Monetarisierung im Gaming zwischen Geschäft und Verbrauchertäuschung
Blitzskalierung und aggressive Geschäftsmodelle: Innovation zwischen Fortschritt und Gesetzesumgehung
Die Romantisierung des „Fail Fast“-Prinzips in Startups – Wann wird Scheitern zur Täuschung gegenüber Stakeholdern?
Automatisierte Preisgestaltung und Dynamic Pricing im E‑Commerce
Growth Hacking und virales Marketing – Juristische Anforderungen
Haftung beim Einsatz von VibeCoding und No-Code-Plattformen – Auswirkungen auf die Legal Due Diligence
Alternative Finanzierungsmodelle in Deutschland und andere Länder – Zulässigkeit und Gestaltung
Rechtliche Gestaltung und unternehmerische Strukturierung von Influencer-Startups und Personal Brands
Investoren aufnehmen im Startup: Timing, Risiken und Rechtsrahmen
Ehrlichkeit im Startup-Marketing: Rechtliche Anforderungen und ethische Grenzen zwischen Transparenz und Werbung
Startups im rechtlichen Graubereich: Zulässigkeit und Grenzen innovativer Geschäftsmodelle
Moralische und juristische Aspekte zum Thema „Vertrauen unter Gründern“
< Alle Themen
Drucken
Wichtigste Punkte
  • Die GmbH ist eine häufige Rechtsform für Unternehmen in Deutschland und anderen Ländern.
  • Gründung erfordert einen notariell beurkundeten Gesellschaftsvertrag und Eintragung ins Handelsregister.
  • Das Mindeststammkapital beträgt 25.000 Euro, wovon die Hälfte bei Gründung einzuzahlen ist.
  • Die beschränkte Haftung schützt das Privatvermögen der Gesellschafter im Insolvenzfall.
  • Die GmbH ist steuerpflichtig und unterliegt der Körperschaftsteuer und Kapitalertragsteuer.
  • Vorteile sind Flexibilität in der Unternehmensführung und professionelles Image.
  • Nachteile beinhalten aufwändige Gründung und Pflicht zur Veröffentlichung von Jahresabschlüssen.

Einleitung

Die Gesellschaft mit beschränkter Haftung, kurz GmbH, ist eine der häufigsten Rechtsformen für Unternehmen in Deutschland und vielen anderen Ländern. Sie kombiniert die Vorteile einer Kapitalgesellschaft mit einer flexiblen internen Struktur und eignet sich sowohl für kleine als auch für große Unternehmen.

Gründung

Die Gründung einer GmbH erfordert einen notariell beurkundeten Gesellschaftsvertrag und die Eintragung ins Handelsregister. Das Mindeststammkapital beträgt 25.000 Euro, wovon mindestens die Hälfte bei Gründung eingezahlt werden muss.

Haftung

Ein wesentliches Merkmal der GmbH ist die beschränkte Haftung. Das bedeutet, dass die Gesellschaft mit ihrem Gesellschaftsvermögen haftet, nicht aber die Gesellschafter mit ihrem Privatvermögen. Dies schützt das persönliche Vermögen der Gesellschafter im Falle von Verbindlichkeiten oder Insolvenz der Gesellschaft.

Geschäftsführung

Die GmbH wird durch einen oder mehrere Geschäftsführer vertreten, die von den Gesellschaftern bestellt werden. Der Geschäftsführer ist für das Tagesgeschäft verantwortlich und vertritt die Gesellschaft nach außen.

Steuerliche Aspekte

Die GmbH ist als juristische Person steuerpflichtig und unterliegt der Körperschaftsteuer. Gewinne, die an die Gesellschafter ausgeschüttet werden, unterliegen zusätzlich der Kapitalertragsteuer.

Vorteile

  • Beschränkte Haftung schützt das Privatvermögen der Gesellschafter.
  • Flexibilität in der internen Struktur und Unternehmensführung.
  • Professionelles Image und Glaubwürdigkeit gegenüber Kunden und Geschäftspartnern.

Nachteile

  • Gründung kann aufwändig und teuer sein.
  • Pflicht zur Veröffentlichung von Jahresabschlüssen.
  • Doppelbesteuerung von Gewinnen (Körperschaftsteuer und Kapitalertragsteuer).

Fazit

Die GmbH ist eine beliebte Rechtsform für Unternehmen, die die Vorteile einer Kapitalgesellschaft mit einer beschränkten Haftung suchen. Sie eignet sich für eine Vielzahl von Geschäftsmodellen und bietet Flexibilität in der Unternehmensführung.

Inhaltsverzeichnis