- ePrivacy-Verordnung der EU sollte 2020 verabschiedet werden, verzögert sich jedoch durch endlose Debatten.
- Die Verordnung betrifft den Schutz personenbezogener Daten in der elektronischen Kommunikation.
- Die neue Version hat fast 100 Seiten und beinhaltet zahlreiche Änderungen.
- Die Verordnung löst die Richtlinie 2002/58/EG ab.
- Die Einhaltung der Franzosen bleibt abzuwarten, während die EU weiterhin langsam arbeitet.
- Die DSGVO und die ePrivacy-Verordnung sollten zeitgleich umgesetzt werden.
- Das nächste Ziel für die Verabschiedung ist nun 2020.
Die ePrivacy-Verordnung der EU sollte eigentlich zusammen mit der DSGVO im letzten Jahr verabschieden werden, aber unendliche Debatten verzögern diese sehr relevante Gesetzgebung immer weiter. Nächster avisierter Zeitraum ist nun das Jahr 2020.
Immer wurden gestern eine neue Version für eine “Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über die Achtung des Privatlebens und den Schutz personenbezogener Daten in der elektronischen Kommunikation und zur Aufhebung der Richtlinie 2002/58/EG (Verordnung über den Datenschutz und die elektronische Kommunikation)” veröffentlicht.
In dem Dokument (auf Englisch) kann man auch Änderungen nachvollziehen, immerhin auf fast 100 Seiten. Ob es aber beim Jahr 2020 bleibt, muss man wohl abwarten. Die Mühlen in der EU mahlen weiterhin langsam.