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Erfolgreich Investments einwerben durch Crowdinvestment: Chancen, Risiken und rechtliche Fallstricke für Startups

17. Mai 2023
in Sonstiges
Lesezeit: 5 Minuten Lesezeit
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Einführung in Crowdinvestment für Startups

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1. Einführung in Crowdinvestment für Startups
2. Fallstrick: Crowdinvest-Verträge (aktuelle Urteile)
3. Chancen des Crowdinvestments
4. Sonstige rechtliche Fallstricke bei Crowdinvestment
5. Blockchain und Crowdinvestment: Neue Möglichkeiten und zusätzliche rechtliche Überlegungen
6. Fazit: Crowdinvestment und rechtliche Aspekte
6.1. Author: Marian Härtel

Crowdinvestment ist ein faszinierender Weg für Startups, Kapital zu beschaffen, ohne sich auf traditionelle Finanzierungsmethoden wie Banken und Venture-Capital-Firmen zu verlassen. Es handelt sich um eine Form der Kapitalbeschaffung, die auf den Prinzipien der kollektiven Finanzierung durch eine Menge von Menschen – die „Crowd“ – basiert. Die Beteiligten investieren oft kleinere Beträge, und ihre kollektive Finanzkraft kann dazu beitragen, auch größere Projekte zu finanzieren.

Wichtigste Punkte
  • Crowdinvesting ermöglicht Startups, Kapital ohne traditionelle Finanzierungsmethoden zu beschaffen und eine Community von Unterstützern aufzubauen.
  • Rechtliche Hürden umfassen die Beachtung von Finanzmarkt- und Verbraucherschutzvorschriften, um Vertrauen der Investoren zu gewinnen und rechtliche Konsequenzen zu vermeiden.
  • Ein aktuelles Urteil des Landgerichts Dresden betont die Risiken von Crowdinvesting-Verträgen und könnte weitreichende Auswirkungen auf Investoren haben.
  • Crowdinvesting bietet Startups Zugang zu einer Vielzahl von Investoren und ermöglicht wertvolles Feedback zur Produktentwicklung.
  • Die Erstellung von Prospekten für gesetzlich vorgeschriebene Angebote ist kostspielig und erfordert gründliche rechtliche Prüfung.
  • Die Blockchain-Technologie ermöglicht innovative Finanzierungsmöglichkeiten, bringt jedoch zusätzliche rechtliche Herausforderungen mit sich, die sorgfältig geprüft werden müssen.
  • Expertenrat in Rechts- und Steuerberatung ist wichtig, um Risiken zu minimieren und die Einhaltung rechtlicher Bestimmungen zu gewährleisten.

Es ermöglicht Startups, ihre Geschäftsideen direkt an eine breite Masse von potenziellen Investoren zu präsentieren und so eine Community von Unterstützern zu schaffen. Durch die Nutzung von Online-Plattformen können Startups ihre Geschäftsideen einer globalen Investorenbasis präsentieren, was die Reichweite und das Potenzial für Investitionen erhöht.

Doch obwohl Crowdinvesting eine großartige Chance bietet, gibt es auch rechtliche Hürden und Risiken, die Startups beachten müssen. Insbesondere die Beachtung von Finanzmarkt- und Verbraucherschutzvorschriften ist entscheidend. Es ist wichtig, dass die Kampagne transparent und ehrlich ist, um das Vertrauen der Investoren zu gewinnen und rechtliche Konsequenzen zu vermeiden. Das Einhalten von Werbe- und Informationspflichten ist ein weiterer wichtiger Aspekt.

Als Ihr Rechtsanwalt kann ich Ihnen helfen, diese Herausforderungen zu meistern und sicherzustellen, dass Ihre Crowdinvesting-Kampagne legal und effektiv ist. Ich kann Sie durch den komplexen rechtlichen Prozess führen, sicherstellen, dass alle notwendigen Dokumente und Vereinbarungen in Ordnung sind, und Ihnen helfen, potenzielle rechtliche Fallstricke zu vermeiden.

Fallstrick: Crowdinvest-Verträge (aktuelle Urteile)

Ein kürzlich ergangenes Urteil des Landgerichts Dresden wirft ein Schlaglicht auf die potenziellen Risiken von Crowdinvesting-Verträgen. Die Entscheidung betrifft die Crowdfunding-Plattform Seedmatch und könnte weitreichende Auswirkungen haben. In dem Urteil wurde eine Nachrangklausel in den Investmentverträgen der Plattform als unwirksam eingestuft. Diese Klausel hatte zur Folge, dass Investoren bei einer Insolvenz des Unternehmens, in das sie investiert hatten, hinter alle anderen Gläubiger zurücktreten mussten. Dadurch stieg das finanzielle Risiko der Investoren erheblich, bis hin zum Risiko eines Totalverlusts.

Im konkreten Fall hatte ein Investor über Seedmatch in das Startup Protonet investiert, das trotz der erfolgreichen Kapitalbeschaffung von rund 3 Millionen Euro von etwa 18.000 Kleinanlegern letztendlich in die Insolvenz ging. Der Investor erlitt einen Totalverlust und klagte auf Schadenersatz, mit dem Argument, die Nachrangklausel sei für Privatanleger unverständlich und daher unwirksam. Das Landgericht Dresden stimmte dem zu und ordnete an, dass der Plattformbetreiber OneCrowd Loans, der Seedmatch betreibt, 5.000 Euro Schadenersatz an den Kläger zahlen muss.

Das Urteil könnte weitreichende Auswirkungen haben, da es den Weg für Schadenersatzansprüche anderer Investoren ebnen könnte und dazu führen könnte, dass sowohl die Plattformbetreiber von Seedmatch als auch die verantwortlichen Personen des investierten Unternehmens haftbar gemacht werden könnten. Der Grund dafür ist, dass sie ohne eine wirksame Nachrangklausel das Einlagengeschäft ohne die dafür erforderliche Lizenz der BaFin betrieben haben. Diese Entwicklung unterstreicht die Notwendigkeit einer sorgfältigen rechtlichen Prüfung von Crowdinvestment-Verträgen. Als Ihr Rechtsanwalt kann ich Ihnen dabei helfen, solche potenziellen Fallstricke zu identifizieren und zu vermeiden.

Chancen des Crowdinvestments

Einer der größten Vorteile des Crowdinvestments ist, dass es Startups die Möglichkeit gibt, eine große Anzahl von Investoren zu erreichen. Durch die Nutzung von Online-Plattformen können Startups ihre Geschäftsideen an eine globale Investorenbasis präsentieren. Dies bietet nicht nur Zugang zu Finanzmitteln, sondern ermöglicht auch eine breitere Sichtbarkeit und Bekanntheit des Unternehmens.

Zudem kann Crowdinvestment die Markteinführung von Produkten beschleunigen und ein wertvolles Feedback von Investoren und Kunden generieren. Diese Interaktion mit der Zielgruppe kann zu wertvollen Markt- und Produktinformationen führen, die zur Verbesserung des Angebots beitragen können. Des Weiteren ermöglicht es eine frühzeitige Bindung von Kunden, die sich als Investoren engagiert haben. Dies kann eine loyale Kundengemeinschaft aufbauen, die das Unternehmen durch Mund-zu-Mund-Werbung unterstützt.

Sonstige rechtliche Fallstricke bei Crowdinvestment

Die rechtlichen Herausforderungen des Crowdinvestments sind nicht zu unterschätzen. Startups müssen sicherstellen, dass sie die geltenden Finanzmarktregulierungen einhalten, insbesondere wenn sie Investoren aus verschiedenen Jurisdiktionen ansprechen. Ein wichtiger Aspekt dabei ist die Erstellung eines Prospekts, der bei bestimmten Arten von Angeboten gesetzlich vorgeschrieben ist. Die Erstellung eines solchen Prospekts kann jedoch kostspielig sein und erfordert eine gründliche rechtliche Prüfung.

Transparente und genaue Informationen über das Unternehmen und seine Finanzlage sind unerlässlich, um Betrugsvorwürfen zu entgehen. Daher kann es ratsam sein, seriöse Plattformen zu nutzen, die bereits über die notwendige Infrastruktur und Expertise verfügen, um die Einhaltung dieser Anforderungen zu gewährleisten.

Darüber hinaus kann die breite Streuung der Investoren zu Herausforderungen bei der Unternehmensführung führen. Um den Anwendungsbereich des Vermögensanlagegesetzes oder anderer Verbraucher- bzw. Kapitalanlagegesetze nicht zu berühren, können spezielle rechtliche Konstruktionen entwickelt werden, die eine effektive und rechtlich konforme Kommunikation und Interaktion mit den Investoren ermöglichen.

Diese Prüfungen und Konstruktionen können jedoch komplex sein und erfordern möglicherweise die Zusammenarbeit von Experten in den Bereichen Rechts- und Steuerberatung. Daher ist es wichtig, die Kosten und den Nutzen einer Crowd-Investment-Kampagne sorgfältig zu prüfen. Unter Berücksichtigung aller Aspekte, einschließlich der rechtlichen Anforderungen und potenzieller Risiken, kann ich Ihnen dabei helfen, den optimalen Zeitpunkt für eine solche Kampagne zu bestimmen. Denken Sie daran, dass eine gut geplante und durchgeführte Crowd-Investment-Kampagne eine hervorragende Möglichkeit sein kann, Ihr Startup zu finanzieren und gleichzeitig eine loyale und engagierte Investorenbasis aufzubauen.

Blockchain und Crowdinvestment: Neue Möglichkeiten und zusätzliche rechtliche Überlegungen

Die fortschreitende Digitalisierung und insbesondere die Blockchain-Technologie haben neue Wege im Bereich des Crowdinvestments eröffnet. Startups können nun digitale Assets oder Token nutzen, um Kapital zu beschaffen. Diese neuartigen Finanzierungsformen, oft als Formen der Krypto-Finanzierung bezeichnet, bringen jedoch eigene rechtliche Herausforderungen mit sich, insbesondere im Hinblick auf Krypto-Regulierungen und den Schutz der Investoren.

Startups, die Blockchain-Instrumente nutzen, müssen sorgfältig prüfen, ob sie für ihre Aktivitäten eine Lizenz benötigen oder ob ihre Aktivitäten unter ein bestimmtes regulatorisches Konstrukt fallen. Es ist wichtig, sich nicht der falschen Annahme hinzugeben, dass die Nutzung der Blockchain-Technologie die rechtlichen Anforderungen oder die Notwendigkeit einer sorgfältigen rechtlichen Prüfung mindert. Tatsächlich kann die Komplexität der Blockchain-Technologie und der damit verbundenen Regulierungen die rechtlichen Herausforderungen sogar erhöhen.

Die Nutzung von Blockchain-Instrumenten kann jedoch den Grad der Digitalisierung erhöhen, den Zugang zu einer breiteren Zielgruppe finanzstarker Kleininvestoren ermöglichen und den Einsatz von fertigen Softwarelösungen erlauben. Es ist jedoch zu bedenken, dass die Kosten für die rechtliche Prüfung in diesem Kontext oft höher sind als bei traditionellen Formen des Crowdinvestments. Trotz dieser Herausforderungen kann die Blockchain-Technologie, wenn sie sorgfältig und verantwortungsbewusst eingesetzt wird, neue und aufregende Möglichkeiten für Startups eröffnen, die auf der Suche nach alternativen Finanzierungsquellen sind.

Fazit: Crowdinvestment und rechtliche Aspekte

Zusammenfassend bietet das Crowdinvestment Startups eine interessante Möglichkeit, Kapital von einer Vielzahl von Investoren zu beschaffen und dabei auch eine frühzeitige Bindung von Kunden zu fördern. Allerdings müssen Startups dabei rechtliche Anforderungen und Risiken im Auge behalten, wie zum Beispiel die Erstellung von Prospekten, die Einhaltung von Finanzmarktregulierungen und die Berücksichtigung von Anlegerschutzbestimmungen.

Die Digitalisierung und die Blockchain-Technologie haben neue Finanzierungsformen im Bereich des Crowdinvestments ermöglicht. Obwohl diese Möglichkeiten zusätzliche Herausforderungen in Bezug auf die rechtliche Prüfung und die Einhaltung von Regulierungen mit sich bringen, eröffnen sie dennoch neue Chancen für Startups, insbesondere im Hinblick auf den Zugang zu einer breiteren Zielgruppe von Investoren.

Angesichts der Vielzahl von rechtlichen Herausforderungen und regulatorischen Anforderungen ist es ratsam, sich von Experten im Bereich Rechtsberatung und Steuerberatung unterstützen zu lassen. Fachkundige Berater können bei der Planung und Durchführung von Crowdinvestment-Kampagnen helfen, Risiken zu minimieren und die Einhaltung rechtlicher Bestimmungen sicherzustellen. Bei Bedarf kann ein Rechtsanwalt, der sich auf diese Themen spezialisiert hat, wertvolle Unterstützung und Orientierung bieten, um den Erfolg der Crowdinvestment-Kampagne zu gewährleisten.

Marian Härtel
Author: Marian Härtel

Marian Härtel ist Rechtsanwalt und Fachanwalt für IT-Recht mit einer über 25-jährigen Erfahrung als Unternehmer und Berater in den Bereichen Games, E-Sport, Blockchain, SaaS und Künstliche Intelligenz. Seine Beratungsschwerpunkte umfassen neben dem IT-Recht insbesondere das Urheberrecht, Medienrecht sowie Wettbewerbsrecht. Er betreut schwerpunktmäßig Start-ups, Agenturen und Influencer, die er in strategischen Fragen, komplexen Vertragsangelegenheiten sowie bei Investitionsprojekten begleitet. Dabei zeichnet sich seine Beratung durch einen interdisziplinären Ansatz aus, der juristische Expertise und langjährige unternehmerische Erfahrung miteinander verbindet. Ziel seiner Tätigkeit ist stets, Mandanten praxisorientierte Lösungen anzubieten und rechtlich fundierte Unterstützung bei der Umsetzung innovativer Geschäftsmodelle zu gewährleisten.

Tags: BeratungBlockchainEntwicklungFinanzierungGesetzeGläubigerInsolvenzInvestorLizenzRechtliche AnforderungenRegulierungStartupsUrteileVerbraucherVerbraucherschutzVerträge

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