In dieser Episode des Itmedialaw Podcasts nimmt euch Rechtsanwalt und Unternehmer Marian Härtel mit auf eine Reise durch den rechtlichen Dschungel des Gründens. Mit 25 Jahren Erfahrung als Unternehmer und Spezialisierung auf IT-Recht, Gesellschaftsrecht und Medienrecht gibt er wertvolle Tipps, wie ihr euer Startup von Anfang an auf ein solides rechtliches Fundament stellt.
Vom Gesellschaftsvertrag über den Schutz eures geistigen Eigentums bis hin zu Verträgen mit Mitarbeitern und Investoren – Marian beleuchtet die wichtigsten Aspekte und verrät, worauf es wirklich ankommt. Angereichert mit Praxisbeispielen und Anekdoten aus seiner Arbeit mit Startups, Influencern und Unternehmen der Games- und Medienbranche, macht er die trockene Rechtsmaterie unterhaltsam und leicht verständlich.
Egal, ob ihr noch ganz am Anfang eurer Startup-Reise steht oder schon mitten in den Vorbereitungen seid – diese Episode gibt euch wertvolle Insights und Handlungsempfehlungen. Schaltet ein und startet rechtlich abgesichert durch!
Blogpost zum Thema:
Titel: 5 rechtliche Tipps, die jeder Startup-Gründer kennen sollte
Ihr habt eine geniale Geschäftsidee und wollt mit eurem Startup durchstarten? Großartig! Aber habt ihr auch schon an die rechtlichen Aspekte gedacht? Keine Sorge, mit diesen 5 Tipps seid ihr auf der sicheren Seite:
1. Wählt die richtige Rechtsform
Ob GmbH, UG oder GbR – die Wahl der Rechtsform hat weitreichende Konsequenzen für Haftung, Steuern und Verwaltungsaufwand. Informiert euch gründlich und holt im Zweifel fachlichen Rat ein.
2. Schließt einen wasserdichten Gesellschaftsvertrag ab
Der Gesellschaftsvertrag regelt die Spielregeln zwischen den Gründern. Nehmt euch die Zeit, wichtige Punkte wie Geschäftsführung, Gewinnverteilung und Exitszenarien sauber zu regeln. Glaubt mir, das erspart später viel Ärger!
3. Schützt euer geistiges Eigentum
Eure Ideen und Entwicklungen sind euer wertvollstes Kapital. Sichert sie durch Patente, Marken und Urheberrechte ab. Auch Geheimhaltungsvereinbarungen mit Mitarbeitern und Partnern sind ein Muss.
4. Seid sorgfältig bei Verträgen
Vom Arbeitsvertrag bis zum Investorendeal – jeder Vertrag will wohlüberlegt sein. Achtet auf klare Formulierungen, faire Konditionen und eine saubere Dokumentation. Im Streitfall kann das entscheidend sein.
5. Nehmt Datenschutz und IT-Sicherheit ernst
Gerade als digitales Startup seid ihr auf das Vertrauen eurer Nutzer angewiesen. Stellt sicher, dass ihr die DSGVO-Vorgaben erfüllt und technisch auf dem neuesten Stand seid. Datenpannen können nicht nur teuer werden, sondern auch euren Ruf kosten.
Natürlich gibt es noch viele weitere rechtliche Themen, die für Startups relevant sind. Aber mit diesen Basics seid ihr schon mal gut gerüstet. Wenn ihr tiefer einsteigen wollt, hört gerne in meinen Podcast rein. In der aktuellen Folge spreche ich ausführlich über die rechtlichen Fallstricke beim Gründen und wie man sie umschifft.
Ihr habt noch Fragen oder braucht Unterstützung? Meldet euch gerne für ein unverbindliches Erstgespräch. Mein Team und ich helfen euch, euer Startup rechtlich abzusichern, damit ihr euch auf das Wesentliche konzentrieren könnt: euer Business aufzubauen und durchzustarten!
Ich wünsche euch viel Erfolg auf eurer Gründungsreise und bleibt gesund,
Euer Marian