- Die De-Minimis-Förderung für die Gamesindustrie hat bereits 380 Anträge beim Ministerium erhalten.
- 295 Unternehmen warten auf die EU-Notifizierung der finalen Förderrichtlinie für ihre Projekte.
- Die Förderung ermöglicht die Gründung neuer Entwicklerstudios, die ohne Unterstützung nicht möglich wären.
- Für 2019 sind 50 Millionen Euro für Games-Förderung im Bundeshaushalt eingeplant.
- Im Bundeshaushalt 2020 sind jedoch keine Mittel für diese Förderung vorgesehen.
- Der Anteil deutscher Spiele-Produktionen am Heimatmarkt fällt, trotz des Wachstums der Games-Märkte.
- Ich stehe Entwicklern für juristische Fragen zu Projektverträgen und Unternehmensgründungen zur Verfügung.
Die De-Minimis-Förderung für die Gamesindustrie ist ein voller Erfolg, denn bislang gingen beim Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur bereits 380 Anträge ein. Weitere 295 Unternehmen warten bereits mit konkreten Projekten auf die EU-Notifizierung der finalen Förderrichtlinie.
Bereits jetzt können damit Projekte umgesetzt und sogar neue Entwicklerstudios gegründet werden, die es ohne diese Förderung nicht gegeben hätte. Einige davon habe ich in den letzten Monaten bei der Gründung betreut und geholfen die entsprechenden Kapitalgesellschaften an den Start zu bringen (siehe diese Seite) und die dafür relevanten Verträge zu erstellen (siehe dazu diese Seite).
Da aktuell die Gefahr besteht, dass dieser erfolgreiche Start nächstes Jahr durch eine kurzsichtige Finanzpolitik direkt wieder abgewürgt wird, sollten weitere Interessenten jetzt handeln. Für 2019 stehen erstmals 50 Millionen Euro für eine Games-Förderung im Bundeshaushalt. Im Regierungsentwurf für den Bundeshaushalt 2020 fehlen diese Mittel jedoch.
Wie notwendig die Games-Förderung für die Spiele-Entwicklung in Deutschland ist, zeigt die aktuelle Entwicklung: So fällt der Anteil deutscher Spiele-Produktionen auf dem Heimatmarkt seit Jahren, obwohl der Games-Markt stark wächst. Zuletzt blieben von 100 Euro, die für Computer- und Videospiele ausgegeben wurden, lediglich noch 4,30 Euro bei deutschen Entwicklern.
Für Spieleentwickler, sei es als Indy, Gründer oder etabliertes Unternehmen, stehe ich bei Anfragen zur juristischen Konzeption von Beteiligungen, Projektverträgen oder Unternehmensgründungen jederzeit zur Verfügung.
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