Mittlerweile habe ich hier auf dem Blog fast 1000 Blogartikel zu den Themen IT-Recht, Urheberrecht, Wettbewerbsrecht, Blockchain, Games & Esport und allen anderen damit verbundenen Themen geschrieben. Die Informationsfülle ist mittlerweile sehr groß und es finden sich viele Antworten und Tipps zu Rechtsfragen für Influencer, Startups, Esportteams und zur Gestaltung von AGB, Verträgen und anderen Dokumenten. Aber schreibe ich diese Artikel und stelle den Lesern der Website so viel kostenlosen Content zur Verfügung?
Nun, natürlich hat das Ganze auch einen Marketing- und SEO-Effekt, da diese Webseite dadurch sehr gut besucht wird.
Viel wichtiger ist mir aber, dass ich durch das regelmäßige Erstellen von Inhalten und das Recherchieren von Themen sehr viele andere Inhalte, Urteile, Kommentare und Artikel lese oder zumindest überfliege und dadurch extrem nah an den aktuellen Trends in der Branche bin und mich auf diese Weise faktisch “kostenlos” weiterbilde. Ich bekomme viel mehr Urteile mit und bleibe auf dem Laufenden, wie andere Juristen bestimmte Rechtsfragen beurteilen. Und das Gute daran ist, dass ich diese Rechtsfragen nicht nur abstrakt aus juristischen Kommentaren oder Zeitschriften aufnehme, sondern meist in Form von anderen Blogbeiträgen, Kommentaren und Kurzbeiträgen in sozialen Medien oder in Form von Urteilszusammenfassungen. Diese Art von Texten ist in der Regel viel authentischer und liefert oft Kommentare dazu, wie Urteile oder Gesetzesentwürfe in der Praxis aufgenommen werden und vor allem, wie man mit den Ergebnissen umgeht und darauf reagiert.
Auch wenn ich diese Informationen und gesammelten Verhaltensweisen nicht direkt in einen einzelnen Blogbeitrag einbauen kann, so kann ich sie doch an meine Mandanten weitergeben.
Indem ich diesen Blog aktuell halte, ergibt sich daher eine wirkliche Win-Win-Situation für mich und meinen Mandanten und ich spare mir auch noch anderweitig teure Weiterbildung 😉